Die äußeren Merkmale einer verdorbenen Aubergine
Eine frische Aubergine zeichnet sich durch eine glatte, glänzende Haut aus. Die Farbe ist in der Regel ein tiefes Violett, kann aber je nach Sorte auch heller oder gestreift sein. Wenn Sie jedoch feststellen, dass die Aubergine:
- Dunkle, weiche Stellen auf der Haut aufweist
- Eine schrumpelige oder faltige Haut hat
- Braune Flecken oder Verfärbungen zeigt
Dann ist dies ein deutliches Zeichen dafür, dass die Aubergine nicht mehr gut ist. Diese äußeren Merkmale deuten auf beginnenden Verfall hin und die Aubergine sollte nicht mehr verzehrt werden.
Der Drucktest: Fühlt sich die Aubergine noch fest an?
Eine frische Aubergine sollte sich fest anfühlen, wenn man sie leicht drückt. Gibt sie jedoch leicht nach oder hinterlässt der Drucktest Dellen, ist sie wahrscheinlich überreif oder bereits verdorben. Stellen Sie sich vor, Sie drücken eine reife Tomate - eine gute Aubergine sollte sich deutlich fester anfühlen. Eine Aubergine, die sich schwammig oder matschig anfühlt, ist ein klares Warnsignal. Das Innere ist wahrscheinlich bereits von Fäulnis befallen.
Achtung: Auch wenn nur ein Teil der Aubergine weich ist, kann das Problem im Inneren bereits weiter fortgeschritten sein als es den Anschein hat.
Der Stiel: Ein Indikator für Frische
Der Stiel einer Aubergine sollte grün und fest sein. Ist er braun, trocken oder sogar schimmelig, deutet das auf eine längere Lagerung und somit auf eine geringere Frische hin. Achten Sie darauf, dass der Stiel fest mit der Aubergine verbunden ist und nicht leicht abbricht. Ein frischer Stiel ist ein gutes Zeichen dafür, dass die Aubergine insgesamt in gutem Zustand ist.
Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie kaufen Äpfel. Würden Sie einen Apfel mit einem braunen, trockenen Stiel wählen? Wahrscheinlich nicht! Das gleiche Prinzip gilt für Auberginen.
Der Geruch: Riecht die Aubergine unangenehm?
Eine frische Aubergine hat keinen starken Geruch. Wenn Sie jedoch einen säuerlichen, unangenehmen oder gar fauligen Geruch wahrnehmen, ist die Aubergine definitiv verdorben. Ignorieren Sie diesen Geruch nicht! Er ist ein deutliches Zeichen dafür, dass Zersetzungsprozesse im Gange sind.
Vergleich: Der Geruch einer schlechten Aubergine ähnelt dem Geruch von überreifen, fermentierenden Früchten. Dies entsteht durch die Bildung von Gasen während des Abbauprozesses.
Das Innere der Aubergine: Was sagt das Fruchtfleisch aus?
Schneiden Sie die Aubergine auf. Das Fruchtfleisch einer frischen Aubergine ist hell und hat nur wenige Kerne. Wenn das Fruchtfleisch:
- Braun oder gräulich verfärbt ist
- Viele dunkle Kerne enthält
- Hohlräume oder weiche Stellen aufweist
Dann ist die Aubergine nicht mehr genießbar. Eine übermäßige Anzahl an Kernen kann auch ein Zeichen für eine überreife Aubergine sein, die zwar nicht unbedingt schlecht, aber geschmacklich weniger intensiv ist. Riecht das Innere zudem unangenehm, ist die Entscheidung klar: Die Aubergine gehört in den Müll.